Nachdem ich ja schon beinahe eine ganze Woche untätig war, hier das heissersehnte Update was mich die letzten Tage so besäfgt hat. Der letzte Abend in KL wurde genutzt um ein paar schöne Nachtaufnahmen von den Petronas Türmen zu kriegen, bei entferntem Gewitter und mittlerem Regen war das Vorhaben sehr erfolgreich. Die Bilder sind leider alle schon auf der Festplatte, weshalb ich sie jetzt nicht Poste.
Checkout war um 11 d.h. ich hatte 12h bis zum Nachtbus zu überbrücken, die ich versuchte zu nutzen indem ich mich etwas über mein spontanes Ziel informierte, den gesamten Stadtteil vergeblich nach Postkarten zu durchsuchen, sowie Filme zu schauen. Mit nur einer halben Stunde Verspätung, für asiatische Verhältnisse innerhalb der Toleranz, kam mein Bus der sehr viel Platz bot, dadurch dass nur 3 Sitze je Reihe und weniger Reihen angebracht waren.
Ich erwartete eine erholsame Nacht, und wurde ausser durch die Länge nicht enttäuscht. In Mersing, dem Sprungbrett zur Insel, war ich nur 5 Stunden später, die Fähre ging um halb 1... Mal im Wartebereich dösend, mal Filme schauend wartete ich auf den fernen Morgen und machte einige Bilder der Rentner die mit den ersten Sonnenstrahlen auf dem Vorplatz der Moschee Frühsport betrieben.
Endlich auf Tioman angekommen brauchte ich eine Bleibe und hatte erst beim 4. Haus Glück freie Betten zu finden. Sofort fiel mir auf wie gemütlich und wenig touristisch die Insel im Gegensatz zu anderen vergleichbaren in Thailand ist. Die Dörfer sind nur per Boot oder kaum gefestigten Dschungelpfaden über Fels, Bäume und mit Kletterpartien erreichbar, die Strasse ist aus Beton und kaum breiter als ein Roller mit seitlichem Anbau, und insgesamt sind hier fast ausschließlich Malaysier anzutreffen, welche gerade Ferienzeit haben und Europäer die un einem der Tauchzentren arbeiten. Die Insel ist umgeben von vielen bunten Riffen und ich entschloss mich hier meinen Tauschein zu machen, der preislich unter den Touristengebieten und deutschen Verhältnissen liegt. Meistens ging es um halb 9 aus dem Bett und ich war erst zwischen 17-19:00 abends wieder im Bungalow, meine Motivation zu Bloggen war dementsprechend gering. Der erste Tag war unspektakulär mit viel Theorie, Videos schauen, Quiz ausfüllen, Unklarheiten beseitigen. Die Klasse bestand aus mit und einem Mädchen aus England. Der Tauchlehrer war auch Engländer, sehr gewissenhaft und nahm sich wirklich Zeit mit Übungen und allen Fragen. Insgesamt haben wir 4 Tage mit dem Kurs verbracht, 4 Tauchgänge gemacht viele Übungen mit und ohne Ausrüstung über das Vorgeschriebene hinaus. Die Tauchgänge waren wie es sich für ein Tropenparadies gehört einmalig schön, die Fische waren zutraulich und bunt und die Korallen sehr vielfältig. Von Meereschildkröten, riesigen Kugelfische, Haien und Tintenfischen habe ich eine breite Palette von häufigen und selteneren Riffbesuchern gesehen und in deren unmittelbaren Umgebung getaucht (die Haie waren leider recht scheu und weiter weg). Allein für die Tauchgänge hat sich der Kurs gelohnt, jedoch bin ich jetzt PADI Open Water Diver, was so viel bedeutet wie dass ich mit anderen mit der selben oder höherer Ausbildung selbstständig auf Taugänge bis 18m gehen darf. Ich habe auch vie nette Leute kennengelernt, wie es in Dörfern üblich ist grüssen sich alle und jeder kennt jeden. Viele bleiben mindestens einen Monat und arbeiten hier, andere wie mein Tauchlehrer und seine Frau bleiben die komplette Saison bis zur Monsunzeit.
Nach dem Tauchlehrgang nutzte ich meine freien Tag um einen Ausflug nach Monkey Bay zu machen, was gut 1,5-2h Fussmarsch je Richtung durch unbefestigte, schwierige Waldpfade bedeutet. Der Strand ist einsam, super schön und bietet eine super Gelegenheit zum Schnorcheln, ausserdem findet man allerlei Kurioses wenn man mit offenen Augen läuft wie eine verwilderte Brücke ins Gebüsch und seltsame Tiere wie eine flache gelb-schwarze Nacktschnecke und grosse Echsen die wie Warane aussehen.
Der Rückweg war sehr schlauchend, nach einem gemütlichen Abendessen mit dem Tauchlehrer und seiner Frau freue ich mich wenn morgen weitergeht zur nächsten Insel, also wieder 2-3 Tage ohne neuen Eintrag :-)
Solange hier ein Paar Bilder und ein Video dessen Upload mich fast 2 Tage gekostet hat.
Wellen am schönen StrandCheckout war um 11 d.h. ich hatte 12h bis zum Nachtbus zu überbrücken, die ich versuchte zu nutzen indem ich mich etwas über mein spontanes Ziel informierte, den gesamten Stadtteil vergeblich nach Postkarten zu durchsuchen, sowie Filme zu schauen. Mit nur einer halben Stunde Verspätung, für asiatische Verhältnisse innerhalb der Toleranz, kam mein Bus der sehr viel Platz bot, dadurch dass nur 3 Sitze je Reihe und weniger Reihen angebracht waren.
Ich erwartete eine erholsame Nacht, und wurde ausser durch die Länge nicht enttäuscht. In Mersing, dem Sprungbrett zur Insel, war ich nur 5 Stunden später, die Fähre ging um halb 1... Mal im Wartebereich dösend, mal Filme schauend wartete ich auf den fernen Morgen und machte einige Bilder der Rentner die mit den ersten Sonnenstrahlen auf dem Vorplatz der Moschee Frühsport betrieben.
Endlich auf Tioman angekommen brauchte ich eine Bleibe und hatte erst beim 4. Haus Glück freie Betten zu finden. Sofort fiel mir auf wie gemütlich und wenig touristisch die Insel im Gegensatz zu anderen vergleichbaren in Thailand ist. Die Dörfer sind nur per Boot oder kaum gefestigten Dschungelpfaden über Fels, Bäume und mit Kletterpartien erreichbar, die Strasse ist aus Beton und kaum breiter als ein Roller mit seitlichem Anbau, und insgesamt sind hier fast ausschließlich Malaysier anzutreffen, welche gerade Ferienzeit haben und Europäer die un einem der Tauchzentren arbeiten. Die Insel ist umgeben von vielen bunten Riffen und ich entschloss mich hier meinen Tauschein zu machen, der preislich unter den Touristengebieten und deutschen Verhältnissen liegt. Meistens ging es um halb 9 aus dem Bett und ich war erst zwischen 17-19:00 abends wieder im Bungalow, meine Motivation zu Bloggen war dementsprechend gering. Der erste Tag war unspektakulär mit viel Theorie, Videos schauen, Quiz ausfüllen, Unklarheiten beseitigen. Die Klasse bestand aus mit und einem Mädchen aus England. Der Tauchlehrer war auch Engländer, sehr gewissenhaft und nahm sich wirklich Zeit mit Übungen und allen Fragen. Insgesamt haben wir 4 Tage mit dem Kurs verbracht, 4 Tauchgänge gemacht viele Übungen mit und ohne Ausrüstung über das Vorgeschriebene hinaus. Die Tauchgänge waren wie es sich für ein Tropenparadies gehört einmalig schön, die Fische waren zutraulich und bunt und die Korallen sehr vielfältig. Von Meereschildkröten, riesigen Kugelfische, Haien und Tintenfischen habe ich eine breite Palette von häufigen und selteneren Riffbesuchern gesehen und in deren unmittelbaren Umgebung getaucht (die Haie waren leider recht scheu und weiter weg). Allein für die Tauchgänge hat sich der Kurs gelohnt, jedoch bin ich jetzt PADI Open Water Diver, was so viel bedeutet wie dass ich mit anderen mit der selben oder höherer Ausbildung selbstständig auf Taugänge bis 18m gehen darf. Ich habe auch vie nette Leute kennengelernt, wie es in Dörfern üblich ist grüssen sich alle und jeder kennt jeden. Viele bleiben mindestens einen Monat und arbeiten hier, andere wie mein Tauchlehrer und seine Frau bleiben die komplette Saison bis zur Monsunzeit.
Nach dem Tauchlehrgang nutzte ich meine freien Tag um einen Ausflug nach Monkey Bay zu machen, was gut 1,5-2h Fussmarsch je Richtung durch unbefestigte, schwierige Waldpfade bedeutet. Der Strand ist einsam, super schön und bietet eine super Gelegenheit zum Schnorcheln, ausserdem findet man allerlei Kurioses wenn man mit offenen Augen läuft wie eine verwilderte Brücke ins Gebüsch und seltsame Tiere wie eine flache gelb-schwarze Nacktschnecke und grosse Echsen die wie Warane aussehen.
Der Rückweg war sehr schlauchend, nach einem gemütlichen Abendessen mit dem Tauchlehrer und seiner Frau freue ich mich wenn morgen weitergeht zur nächsten Insel, also wieder 2-3 Tage ohne neuen Eintrag :-)
Solange hier ein Paar Bilder und ein Video dessen Upload mich fast 2 Tage gekostet hat.
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